SARUV - Sicherheitstag in Alberschwende

Die SARUV Austria hat am Samstag, dem 05.07.2014 beim Sicherheitstag in Alberschwende teilgenommen. Neben den Landesleistungsbewerben wurden auf einem Platz unterschiedliche Blauchlichtorganisationen präsentiert. Unter anderem war die SARUV Austria daran beteiligt. Sämtliche Spezialgeräte wurden präsentiert und die Aufgabengebiete vorgestellt. Es war ein reges Interesse der Bevölkerung als auch den anderen Blauchlichtorganisationen.

Um 14:00 Uhr wurde in einer Schauübung die Arbeitsweise der SARUV veranschaulicht. Durch die Suche mittels Suchhunden konnte ein Patient geortet werden und von der Einsatzmannschaft mit einem Dreibein aus einem Schacht gerettet werden.

Vielen Dank an die Feuerwehr Alberschwende für die gute Organisation und ein DANK an alle Besucher und der SARUV Mannschaft.

Landesleistungsbewerb in Alberschwende

Am Samstag, dem 05.07.2014, fand in Alberschwende der Landesleistungsbewerb mit dem Landesfeuerwehrfest statt. Die Bronze Wettkampfgruppe der Feuerwehr Rankweil war mit dabei und hat beim Bewerb Klasse A teilgenommen und mit einer Zeit von 46,39 Sekunden den 33. Platz belegt. Beim nächsten Antritt in der Klasse Bundesfeuerwehrleistungsabzeichen Bronze haben sie mit einer Zeit von 42,92 Sekunden den guten 15. Rang belegen können.

Die Frauenmannschaft des Abschnitt 44 hat in der Klasse des Bundesfeuerwehrleistungsabzeichen in Silber mit einer Zeit von 63,73 Sekunden den 19. Platz belegt.  

SARUV - KAT-Seminar im Tirol

Die SARUV Austria hat vom 07.-08.06.2014 beim Katastrophenschutzseminar in Schwaz teilgenommen. Die Einladung zur Übung erfolgte durch das Landesrettungskommando Tirol.

Die Übungsmannschaft bestehend aus 16 Kameraden ist mit zwei Konvois angereist. Die ersten vier Kameraden sind um 09:30 Uhr in Richtung Tirol aufgebrochen mit zwei Fahrzeugen. Beim Base of Operation angekommen haben sie bei einer Station den gesamten teilnehmenden Übungsmannschaften des Roten Kreuzes Tirol die SARUV vorgestellt. Circa 10 Gruppen zu je 15 Rettungskräften konnten die SARUV begutachten. 

Um 12:00 Uhr hat sich die restliche Mannschaft in der Homebase in Rankweil getroffen und ist mit weiteren vier Fahrzeugen zum Übungsgelände aufgebrochen. Direkt bei der Abfahrt wurden wir durch einen technischen Dekekt bei einem Fahrzeug aufgehalten und mussten innerhalb kürzester Zeit ein Ersatzfahrzeug organisieren, damit wir auch rechtzeitig zur Übung eintreffen. Dieses konnte sehr schnell durch die Mannschaft organisiert werden und somit stand nichts mehr im Wege.

Im Tirol in Schlitters hat sich die gesamte Mannschaft getroffen und es wurde ein kurzes Briefing abgehalten, sodass alle Teilnehmer auf dem gleichen Wissenstand waren. 10 Minuten danach wurde die SARUV Austria auch schon alarmiert. Bei einem Sägewerk in Schlitters sind zwei Personen in einen ca. 25m hohen Silo gestürzt. Ein weiterer Mitarbeiter war noch auf dem Silo und hat unserem Teamleader die Situation geschildert. Durch den Einsatz der Drehleiter Fügen konnte unsere Mannschaft schnell auf den Silo transportiert werden. Die Mannschaft versuchte die Patienten mit der Suchkamera vom Silodach aus zu orten, mit Erfolg. Es konnte innerhalb kürzester Zeit eine Sprechverbindung aufgebaut werden. Zeitgleich suchte ein Teil der Mannschaft eine weitere Öffnung, wo die Patienten gerettet werden konnten. In ca. 3 Meter Höhe konnte eine Öffnung gesichtet werden und die Patienten rasch und schonened gerettet werden.

Ein weiteres Szenario erforderte die SARUV Mannschaft. Hierbei handelte es sich um einen Patienten, der in einem Gebäude verunfallt ist. Bei diesem Gebäude drohten die Außenwände einzustürzen. Als erster Schritt wurden gleich die Außenwände gegen das Umstürzen gesichert und somit konnte der Patient auch gerettet werden. Das Rot Kreuz Team Tirol betreute dann die Patienten. Mit einem Ladefahrzeug der SARUV konnten dann die Patienten zum Sammelplatz gebracht werden.

Die zwei Suchhundeführer mit ihren Suchhunden mussten eine Flächensuche rund um den Schadensplatz durchführen und sind dabei auch fündig geworden. 3 Patienten konnten in einem naheliegenden Gerinne geortet werden und danach durch das Rote Kreuz Team versorgt werden.

Nach ca. 2 Stunden wurde die gesamte Übung in diesem Sägewerkl erfolgreich abgeschlossen und das gesamte Team ist in die Base of Operation eingerückt. Dort angekommen wurden wir durch das Rotekreuz mit Getränken und einem Abendessen bestens betreut. Gemeinsam haben wir noch ein Schlafzelt aufgestellt und die Zeltbeleuchtung montiert. Eine halbe Stunde später wurden wir zu einer weiteren Übung in ein Steinbruchgelände alarmiert. Wir rückten gemeinsam mit dem MOB SAN 4 Team aus.

Die Übungsannahme war eine Explosion, bei der mehrere Personen durch die Luft geflogen sind und schwerste Verletzungen von sich getragen haben. Durch beengte Zufahrtsmöglichkeiten wurde zuerst die gesamte Schadenslage erkundet und danach kontrolliert die Fahrzeuge angefordert die vor Ort benötigt wurden. 

Zeitgleich haben wir mit unserem 16 Mann Team an 3 Stellen gearbeitet. Zum einen sind zwei Personen in einer Schredderanlage aufgefunden worden, die es zum Retten gab. Des Weiteren wurde eine Person unter Betonteilen eingeklemmt und musste aus dieser misslichen Lage befreit werden. Die dritte Situation konnte mit unseren Suchhunden erfolgreich bewältigt werden. In einem steilen Waldgelände waren mehrere Personen geflüchtet. Die Suchhunde konnten sehr rasch alle Patienten auffinden und konnten dann durch die SARUV Mannschaft gerettet werden.

Nach ca. eineinhalb Stunden brachen wir wieder zum Base of Operation auf. Durch die Übungsleitung wurde noch eine Schlussbesprechung einberufen. Sämtliche Einsatzmannschaften wurde für ihre professionelle und schnelle Arbeit großes Lob ausgesprochen. Im Anschluss daran, ging es in den gemütlichen Teil der Übung über. Die SARUV Mannschaft hat beim Base of Operation übernachtet und am nächsten Morgen das Camp abgebaut und ist kurz vor Mittag wieder in der Homebase eingetroffen.

Ein großen Dank an alle Teilnehmer für die ausgezeichnete Übung. Ebenso ein Dank an das Landesrettungskommando Tirol für die ausgezeichnete Organisation und gute Zusammenarbeit.

SARUV - Landesübung Suchhundestaffel in Mellau

Am Samstag, dem 24.05.2014, fand beim Steinbruch in Mellau die jährliche Landesübung der Suchhundestaffel der Bergrettung statt. 8 Kameraden der SARUV Austria haben dabei teilgenommen. Bei dieser Ausbildungseinheit ist es um die Ortung von vermissten Personen unter Trümmern gegangen. Insgesamt 18 Suchhunde mit ihren Suchhundeführer/innen haben mitgemacht.

Es bereitet immer wieder sehr viel Freude, wenn die unterschiedlichen Organisationen unter einem DACH namens SARUV gemeinsame Übungen abhalten. Dadurch wird die Kameradschaft sehr gut gefördert. Ein Dank an alle Teilnehmer.

Nightcup in Nenzing

Die Wettkampfgruppe der Feuerwehr Rankweil hat am Samstag, dem 24.05.2014, beim Nightcup in Nenzing teilgenommen. Mit einer Zeit von 21,85 Sekunden und fehlerfrei konnte die Gruppe den 28. Rang von 49 sichern. Die Damenmannschaft 1 des Abschnitt 44 hatte eine Zeit von 26,46 Sekunden und die Damenmannschaft 2 des Abschnitt 44 eine Zeit von 35,16 Sekunden.

Die Tagesbestzeit erzielte die Wettkampfgruppe der Feuerwehr Schnifis mit 15,95 Sekunden. Der Sieger des Wettkampfes war die Feuerwehr Fontanella mit einer Zeit von 16,53 Sekunden.

Vielen Dank allen teilnehmenden Mannschaften für ihr Engagement.

Kuppelcup in Au

Am Samstag, dem 03.05.2014, fand in Au der Kuppelcup statt. Eine Mannschaft der Feuerwehr Rankweil und zwei Frauenmannschaften des Abschnittes 44 nahmen bei diesem Wettbewerb teil. 32 Gruppen aus ganz Vorarlberg kämpften um die Bestzeit. Schlussendlich holte sich die Feuerwehr Ludesch den ersten Platz. Unsere Mannschaft belegte den 24. Rang mit einer Zeit von 24,01 Sekunden. Die zwei Mannschaften des Abschnitts 44 belegten die Plätze 27 und 31. Wir gratulieren allen Teilnehmern und wünschen Ihnen für den nächsten Wettkampf viel Erfolg.


 

SARUV - D-A-CH-L Shoring Workshop

Die SARUV Austria hat im Rahmen der "D-A-CH-L Arbeitsgruppe / Katastrophenhilfe" vom 06.- 08.04.2014 einen "Shoring Workshop" in ihrer Home Base im Feuerwehrhaus Rankweil veranstaltet. Insgesamt haben 24 Teilnehmer/innen aus Deutschland, Schweiz und Österreich bei dieser Veranstaltung teilgenommen. Shoring bezeichnet das Abstützen und Sichern von beschädigten Gebäuden nach Erdbeben oder anderen Ereignissen. Den Einsatzkräften soll damit ein sicheres Vorgehen bei Rettungsaktion ermöglicht werden, daneben kann auch eine weitere Gefährdung von eingeschlossenen oder verschütteten Personen im kollabierten Gebäude reduziert werden. Nach der Ankunft am 06.04.2014 um 18:00 Uhr beim Hotel Mohren in Rankweil durfte Christian Schobel als Leiter der SARUV Austria alle Teilnehmer um 19.00 UIhr im Feuerwehrhaus Rankweil begrüßen. Im Rahmen eines kleinem Empfanges eröffnete Christian Schobel den Workshop mit ein paar einleitenden Worten, im Anschluss daran gab sein Stellvertreter Thomas Nesensohn als Hauptorganisator der Veranstaltung einen kurzen Einblick in das Programm der folgenden Tage. Mit einer zünftigen Käsknöpflepartie im Keller des Feuerwehrhauses ließen die Teilnehmer und Organisatoren den Abend dann gemütlich ausklingen.

Der erste Tag des Workshops war bestimmt von theoretischem Grundlagenunterricht im Schulungssaal des Feuerwehrhauses. Als erster Referent erläuterte Dipl. Ing. Stephan Frick die Grundlagen der Statik. Der Vortrag handelte von statischen Kräften und ihren Wirkungsmechanismen, von statischen Größen und Einheiten. Ebenfalls gab Stephan Frick einen Überblick über verschiedene Bauweisen und Konstruktionen, im Besonderen auch über unterschiedliche Systeme zur Aussteifung von Gebäuden.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Gasthaus Adler in Sulz wurden den Teilnehmer/innen die Grundlagen des Holzbaus vermittelt. Der zweite Referent des Tages, Dipl. Ing. Erik Brugger, sprach dabei unter anderem über unterschiedliche Holzverbindungen und die zu beachtenden Details, aber auch zu auftretenden Kräften wie beispielsweise Schub oder Torsion.

Referent Dipl. Ing. Klemens Pradler nahm im letzten Vortrag Bezug auf die Entstehung von Erdbeben und deren Auswirkungen auf Gebäude.  Die Charakteristik einer Schwingung sowie die Funktionsweise einer Welle waren dabei wesentliche Aspekte.

Nach einer Besichtigung des Löschzuges der ÖBB im Bahnhof Bludenz fand der erste Tag des Workshops seinen Abschluss bei einem Abendessen im Berghaus in Stuben am Arlberg.

Der zweite Tag stand im Zeichen von praktischen Übungen. Die Teilnehmer/innen wurden in fünf gemischte Teams aufgeteilt. Im Stationsbetrieb galt es dann, insgesamt neun unterschiedliche Aufgabenstellungen zu bewältigen. Dazu zählte neben klassischen Decken- und Wandabstützungen beispielsweise auch das Stabilisieren eines beengten Fluchttunnels. Das Abstützen einer Treppe oder das gegenseitige Stabilisieren von Wänden wurde ebenfalls beübt.

Die Ergebnisse der praktischen Übungen wurden dann am Nachmittag vom jeweiligen Team allen Teilnehmer/innen präsentiert sowie von den Referenten Stephan Frick und Erik Brugger beurteilt. Gemeinsam wurden auch Verbesserungsmöglichkeiten erörtert.

Die Rückmeldungen der Teilnehmer/innen zum erstmals durchgeführten Workshop waren durchwegs sehr gut. In einzelnen Punkten vorhandene Verbesserungsmöglichkeiten sollen bei der Organisation des nächsten Workshops im Sinne einer stetigen Verbesserung Berücksichtigung finden. Der eingeschlagene Weg zur verstärkten Zusammenarbeit darf jedenfalls als erfolgreich eingestuft werden und soll weiter verfolgt werden.

145. Jahreshauptversammlung

Am Samstag, dem 29.03.2014, fand die 145. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Rankweil statt. Um 19:00 Uhr hat sich die Mannschaft mit Sonntagsuniform in der St. Josef Kirche getroffen und den Gottesdienst besucht. Gemeinsam ist man danach ins Vereinshaus spaziert und um 20:00 Uhr hat dort Kommandant Wolfgang Stöcklmair die Jahreshauptversammlung mit einer Begrüßung eröffnet.

Wolfgang hat zu Beginn das Jahr 2013 Revue passieren lassen. begonnen mit den Brandeinsätzen über die technischen Einsätzen bis hin zu den unterschiedlichsten Projekten. Im nächsten Schritt hat Ausbildungsbeautragter und Kommandant Stellvertreter Markus Mayr sämtliche interne Ausbildungseinheiten sowie externe Einheiten beim Landesfeuerwehrverband oder beim WIFI präsentiert. Die Ausbildung der gesamten Mannschaft ist einer der wichtigsten Bestandteile in der Feuerwehr, damit jeder Einsatz koordiniert und professionell abgearbeitet werden kann.

Christian Gitterle, Kassier der Feuerwehr Rankweil, hat das Geschäftsjahr 2013 in Zahlen erläutert. Eine Feuerwehr hat ständige Ausgaben in unterschiedlichsten Bereichen. Angefangen von den Wartungen der Einsatzfahrzeuge über die Ausbildungsvorbereitungen bis hin zu kameradschaftlichen Veranstaltungen fallen Kosten, als auch Einnahmen an. Christian sortiert diese chronologisch und führt dazu die Buchhaltung als auch die Überweisungen. Hierbei gilt es auch einen Dank an die Marktgemeinde Rankweil zu richten, da sie es ermöglichen, dass die Feuerwehr ständig finanziell unterstützt wird. Wie das Sprichwort sagt: "Ohne Moos nix los!"

Mannschaftsvertreter Marco Visintainer hat alle kameradschaftlichen Veranstaltung vom Jahr 2013 vorgestellt und sich bei der gesamten Mannschaft bedankt, für die große Unterstützung bei der Durchführung von sämtlichen Veranstaltungen. Das Jahr 2013 hatte sehr viele Highlights wie die Faschingsparty, Oktoberfest mit Öffentlichkeitsprobe und MTF Einweihung, Feuerwehrausflug, Preisjassen, Eishockeymatch, Ortsvereinsturnier und vieles mehr.

Christian Schobel als neuer Leiter der SARUV Austria hat ebenso das Jahr 2013 Revue passieren lassen. Sämtliche Ausbildungseinheiten, Neuanschaffungen, Verbesserungen, Besprechungen, Beobachtungen von Erdbebenkatastrophen haben sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Ein Highlight war die Übung EU TARANIS in Salzburg, bei der die SARUV Austria mit 31 Mann daran teilgenommen hat. 

Und zu guter Letzt hat noch Lukas Semmler von der Feuerwehrjugend seinen Bericht präsentiert. Die Feuerwehrjugend ist die Zukunft unserer Feuerwehr. Deshalb wird sehr viel Zeit und Engagment in die Jugendarbeit investiert. Lukas hat einige Impressionen über das Jahr 2013 gezeigt, wie das Skifoxrennen, Seifenkistenrennen, sämtliche Gruppenstunden, als auch sonstige kameradschaftlichen sowie ausbildungsbezogene Veranstaltungen. Wir wünschen der Feuerwehrjugend weiterhin sehr viel Spaß und eine gute Kameradschaft untereinander. Gemeinsam sind wir stark!

Kommandant Wolfgang Stöcklmair hat die 145. Jahreshauptversammlung mit dem Satz: "Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr." geschlossen und das Buffet eröffnet.

Faschingskränzle

Am Samstag, dem 01.03.2014, fand im Feuerwehrhaus Rankweil ein Faschingskränzle für die eigene Mannschaft und den dazugehörigen Familien statt. Die Band "Oldies but Goldies" hat für ordentliche Stimmung gesorgt. Eine "Line Dance Gruppe" hat zudem zwei Aufführungen präsentiert. Des Weiteren hat es eine Hüpfburg für die Kinder gegeben. Zahlreiche Kameraden/innen haben bei der Veranstaltung teilgenommen. Ein großen Dank an die Organisatoren.

Bratenklau Rankweiler Hof & Gasthof Mohren

Am Donnerstag, dem 27.02.2014, fand am Mittag der bereits traditionelle Bratenklau in Rankweil statt. Die Feuerwehr Rankweil und die Polizeiinspektion haben gemeinsam im Rankweiler Hof und Gasthof Mohren den Braten aus dem Backrohr entwendet, während das Küchenpersonal abgelenkt wurde. Somit wurde das Mittagessen der Einsatzkräfte gesichert. Ein großen Dank an den Rankweiler Hof und Gasthof Mohren für die tollen Köstlichkeiten.

 

Feuerwehr Archivare bei der Arbeit

Die Archivare Franz Semmler und Philipp Schnetzer sind jeden Samstag Vormittag im Feuerwehrhaus und archivieren geschichtliche Dokumente sowie Gegenstände. Die Feuerwehrgeschichte ist eine wichtige Kategorie bei der Feuerwehr Rankweil. Nachforschungen von der Gründung bis Heute der Feuerwehr Rankweil werden dort fein säuberlich chronologisch sortiert. Wir möchten uns recht herzlich bei ihnen bedanken, dass unsere Feuerwehrgeschichte so nachvollziehbar und sortiert ist.

Abschlussessen der Funktionäre

Am Freitag, dem 27.12.2013, fand das bereits traditionelle Abschlussessen der Funktionäre im Rankweiler Hof statt. Rund 40 Kameraden der Feuerwehr Rankweil waren über das Jahr 2013 Funktionäre in verschiedenen Bereichen mit unterschiedlicher Verantwortung. Bereiche wie Atemschutzwart, Fahrzeugwart, Funkwart, Dienstgrad, Schriftführer, usw. sind wesentliche Bestandteile der Feuerwehr. Viele unzählige freiwillige unentgeltliche Stunden wurden für die Sicherheit der Bevölkerung in Rankweil und über die Ortsgrenzen hinaus bis zur internationalen Tätigkeit der SARUV Austria aufgewendet.

Die Kameradschaft ist ein wesentlicher Bestandteil einer freiwilligen Feuerwehr. Daraus entwickelt sich eine gute Ausbildung der gesamten Mannschaft und zuletzt eine erfolgreiche professionelle Absolvierung der Einsätze. Die Funktionäre spielen dabei eine entscheidende Rolle, sie übernehmen die Verantwortung in ihrem Aufgabenbereich. Vielen Dank an alle Kameraden/innen für die vielen unentgeltlich geleisteten Stunden in ihrer Freiwilligkeit.

Preisjassen

Die Feuerwehr Rankweil veranstaltete am Samstag, dem 07.12.2013, das alljährliche Preisjassen im Feuerwehrhaus Rankweil. Die Veranstaltung startete mit der Begrüßung durch Mannschaftsvertreter Marco Visintainer. Nach einer kurzen Ansprache konnte das Buffet eröffnet werden. Hierbei möchten wir uns recht herzlich bei der Firma Rechner's bedanken für die gesponsorte Verköstigung. 96 Jasser haben bei der Jasspartie teilgenommen. Ein großen Dank an das Organisationsteam für die erfolgreiche Veranstaltung.

Öffentlichkeitsübung, Fahrzeugsegnung und Oktoberfest

Am Samstag, dem 19.10.2013, führte die Feuerwehr Rankweil ihre diesjährige Herbst-Abschlussübung durch. In Form einer Öffentlichkeitsübung stellte die Rankler Wehr unter Kommandant Wolfgang Stöcklmair und Kommandant-Stv. Markus Mayr dabei ihren hohen Ausbildungsstand unter Beweis. Genaues und exaktes Arbeiten war zur Rettung von zahlreichen Personen aus Unfallfahrzeugen von großer Wichtigkeit.

Bei der diesjährigen Abschlussübung wurde ein Verkehrsunfall mit insgesamt drei beteiligten Fahrzeugen auf der Hadeldorfstraße, im Bereich des Feuerwehrgerätehauses, angenommen. Zur Einleitung der Übung wurde mit einem Video auf die Gefährlichkeit des Telefonierens während dem Lenken eines Kraftfahrzeuges hingewiesen. Mit einem weiteren Video, welches von den Kameraden der Feuerwehr Rankweil selbst aufgenommen wurde, konnten die Zuschauer den Ablauf bei einer Alarmierung bis zum Ausrücken der Einsatzkräfte mitverfolgen. Anschließend erreichten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rankweil, des Roten Kreuzes der Rettungsabteilung Feldkirch sowie zwei Polizisten der Polizeiinspektionsstelle Rankweil den Übungsort. Seitens der Feuerwehr musste ein mittlerweile in Brand geratener PKW unter Vornahme von schwerem Atemschutz gelöscht und insgesamt vier eingeschlossene Personen mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Rund 20 Mann der Feuerwehr Rankweil waren bei dieser Schlussübung im Einsatz und bewiesen einmal mehr, dass man sich im Ernstfall auf die “freiwillige Feuerwehr“ verlassen kann.

Im Anschluss an die Übung ging es zum Festakt in das Feuerwehrhaus, wo das neue Mannschaftstransportfahrzeug von Pfarrer Wilfried Blum gesegnet und von Bürgermeister Martin Summer anschließend der Feuerwehr und seiner offiziellen Bestimmung übergeben wurde.

Groß war die Gratulantenschar, welche den Rankweilern zu ihrem neuen Fahrzeug gratulierten und sich mit ihnen freuten. So konnte Kommandant Wolfgang Stöcklmair unter den vielen Besuchern Pfarrer Wilfried Blum, Bürgermeister Martin Summer mit zahlreichen Gemeindevertretern, auch Alt- Bürgermeister Hans Kohler, Bezirksfeuerwehrinspektor Manfred Morscher, Abschnittsfeuerwehrkommandanten Dieter Visintainer und Michael Moosbrugger und den Rankweiler Polizeichef Ronald Ceboklie begrüßen.

Mit einem zünftigen Oktoberfest, bei dem die "Perjener Dorfmusikanten" für beste Stimmung und Unterhaltung sorgten und die Wehrmänner ihr neues Fahrzeug und die gelungene Herbst-Abschlussübung feierten, klang der „Rankweiler Feuerwehrtag“ aus. An dieser Stelle gilt es einen Dank an Alle auszusprechen, welche zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

Fit für Ihre Sicherheit - 3-Länder-Sparkassenmarathon

Vergangenen Sonntag, den 06.10.2013, stellten sich 22 Kameraden der Herausforderung beim 3-Länder-Sparkassenmarathon.

Im Rahmen des Programms "Fit for Firefighting" welches der Fitness unserer Feuerwehrmänner/-frauen dient, nahmen die Kameraden in den Klassen "Halbmarathon" und "Viertelmarathon" im 3-Länder-Eck Lindau/Bregenz/St.Margarethen teil.

Nach entsprechender Vorbereitung mit Lauftrainings in unserem Naherholungsgebiet Frutzau konnten Wolfgang Ritter, Christian Schobel, Christain Scharf, Harald Keckeis, Werner Welte, Patrick Müllner, Peter Kiechle, Kevin Kiechle, Veronika Kiechle, Florian Kiechle, Markus Summer, Markus Lorenzi, Thomas Lins, Thomas Lins jun., Manfred Rhomberg, Patrick Schwarzmann, Christoph Pradler, Alexander Visintainer, Michael Seidl, Alexis Tschütscher, Markus Mayr und Wolfgang Stöcklmair ihre Fitness unter Beweis stellen. Die 21 bzw. 12 km wurden bei angenehmem Marathonwetter von den Teilnehmern unter hervorragenden Zeiten und persönlichen Bestleistungen absolviert.

Ein Dank an alle Teilnehmer für ihre intensive Vorbereitung und erfolgreiche Absolvierung des Wettbewerbs, wir freuen uns schon auf eine neuerliche Teilnahme im Jahr 2014.

Turmlauf - Hall im Tirol

Hall im Tirol suchte am 22. September 2013 die schnellsten Feuerwehrleute im Treppenlauf. Es ist nichts für Liftfahrer und Rolltreppenbenutzer - und bringt selbst die Sportlichsten an ihre Grenzen: Beim "7. Raiffeisen Turmlauf Hall in Tirol" wurde wieder das schnellste Feuerwehr-Team im Treppenlauf gesucht! 2 Rankler Teams stellten sich der Herausforderung und bezwangen den 500 Jahre alten Münzerturm.

In voller Montur und mit schwerem Atemschutzgerät mussten 200 Stufen im 46 Meter hohen Turm hinauf und wieder herunter gelaufen werden!

  • Team 1: Thomas Brugger & Martin Rauch
  • Team 2: Christian Schobel & Alexander Visintainer

Ortsvereinsturnier

Am Samstag, dem 14.09.2013, hat bei der Gastra Rankweil das bereits traditionelle Ortsvereinsturnier stattgefunden. Eine Mannschaft der Feuerwehr Rankweil hat mit 10 Personen daran teilgenommen. Es haben insgesamt 14 Rankler Vereine bei diesem schönen Wetter teilgenommen. Im Gesamten war es ein erfolgreicher Nachmittag. Vielen Dank an die Mannschaft und die Fans, sowie dem Veranstalter RW Rankweil.

Rankweiler Sommer - "Ein Tag bei der Feuerwehr"

Im Rahmen des Rankweiler Sommers veranstaltete die Feuerwehr Rankweil bereits zum vierten Mal in Folge einen besonderen Sommerferienprogrammpunkt für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren. Wie arbeitet ein Feuerwehrmann? Mit welchen Geräten sind die Einsatzfahrzeuge ausgestattet? Wie läuft ein Einsatz ab? Diese und viele andere Fragen konnten sich die rund 65 Kinder unter dem Motto „Ein Tag bei der Feuerwehr" am 1. August 2013 beantworten lassen.

Gleich zu Beginn wurden die Kinder zum „kleinen Feuerwehrmann" befördert - ein eigener Einsatzhelm durfte dabei natürlich nicht fehlen - und im Anschluss begrüßte Feuerwehrmann Fred, der Interessantes über die Entstehung der Feuerwehr erzählte und den weiteren Tagesablauf erklärte.

Der erste Kontakt, den Kinder mit der Feuerwehr haben, und für sie auch das oft Spannendste ist klassisch das Feuerwehrauto und aus diesem Grund konnten die Knirpse als erstes neben dem Gerätehaus ausgiebig die Feuerwehrfahrzeuge besichtigen. Auch die schwere Ausrüstung, die ein Feuerwehrmann im Einsatz mit sich trägt, war für die Kinder sehr faszinierend. Am späteren Vormittag wurde es dann für die Kinder so richtig spannend - eine Rundfahrt mit den Feuerwehrfahrzeugen stand auf dem Programm und nach dieser eindrucksvollen Aktion durften die Kinder eine Löschübung am Baggersee Paspels in Brederis durchführen. Das war für alle ein riesen Vergnügen, einen Schlauch in die Hand gedrückt und dann hieß es endlich "Wasser marsch". Nach einem Vormittag mit den unterschiedlichsten Eindrücken aller Art war der Hunger am Mittag ordentlich groß und konnte bei einer Grillpartie gestillt werden.

Am Nachmittag standen dann weitere Stationen beim Feuerwehrgerätehaus auf dem Programm - im Zuge einer "Feuerwehr-Quiz-Ralley" mussten verschiedenste Fragen zu den Themen "Notruf, Ausrüstung und Schläuche" in spielerischer Art und Weise beantwortet werden. Bei einer weiteren Station konnte unsere Marktgemeinde Rankweil von oben bestaunt werden - mittels Drehleiter der Feuerwehr Feldkirch-Stadt wurden die mutigen Kinder in luftige Höhen befördert und anschließend wieder sicher auf dem Boden abgesetzt. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen stand auch noch die Vorführung des Löschunterstützungsfahrzeuges auf dem Programm, welche eine angenehme und kühle Erfrischung mit sich brachte.

Mit der Überreichung einer Urkunde von Feuerwehrmann Fred und einem kleinen Geschenk, das von Bürgermeister Martin Summer überreicht wurde, klang der abwechslungsreiche Tag aus. Diesen Tag und die vielen gewonnenen Eindrücke werden die Kinder sicherlich so schnell nicht vergessen und es bleibt zu hoffen, dass die Faszination Feuerwehr ungebrochen bleibt und das eine oder andere Kind in ein paar Jahren selbst in den Reihen der Feuerwehr Rankweil zu finden sein wird. Vielen Dank an Alle Helfer/-innen, welche in der Vorbereitung und Durchführung dieser tollen Veranstaltung mitgewirkt haben. 

Jede Sekunde zählt

Anlässlich des Nassleistungsbewerbs im Bezirk Feldkirch in Laterns traten "4 Wettkampfgruppen" beim Nassbewerb in Laterns in an.

Es galt sich nicht nur mit  den Gruppen des Bezirks zu messen. Der interne Wettkampf zwischen den Jungen und den Alten war ein spannender - versuchten es die Jungen mit kniffligen Tipps und Tricks von manchen Profis - die schnellste Zeit und fehlerfrei den Bewerb zu beenden - war es bei den Alten die Erfahrung die sie schlussendlich fehlerfrei im internen Wettkampf als Sieger hervorgehen ließ.

Alle 4 Gruppen konnten im Nassbewerb gute Ergebnisse erzielen. Die Gruppe Rankweil 4 konnte sich mit dem 9. Rang unter den TOP 10 klassieren.

Ein Dank an alle Schlachtenbummler und Wettkämpfer - wir freuen uns schon auf die Nasswettkämpfe 2014 in Göfis.

6 Kameraden in Stockholm bei der Feuerwehr

Im Rahmen des EU-Exchange of Experts Programm begaben sich 6 Feuerwehrmänner aus Rankweil (4) und Lustenau (2) im Zeitraum von 17.-24.06.2013 nach Stockholm zur Berufsfeuerwehr.

Hier konnten sie sich das effizente System einer schlagkräftigen Feuerwehr ansehen und wurden von allen Seiten freundlich aufgenommen. Wolfgang St., Markus M., Alexander V., Tobias A., Dietmar H. u. Andreas Sch. konnten sich im Rahmen dieser Ausbildung neue Netzwerke aufbauen und kleine aber feine Inputs für das österreichische Feuerwehrsystem mit nachhause nehmen.

Waren es ja die Schweden, die im Rahmen der Brandbekämpfung schon in den 70er Jahren innovative Schritte gesetzt haben und dies immer wieder weiterentwickelt haben. Unsere Kameraden bekamen in Stockholm einen höchst interessanten Blickwinkel von Einsatztaktik, Trainingsmethoden und Fahrzeugtechnologien auf effizente Art und Weise. Auch das freiwilligen System in Schweden gibt dem Nächsten Rückhalt im Katastrophenschutz.

Zum Schluss kann gesagt werden, dass ein Blick über den Tellerrand ist ein entscheidender Faktor in der Ausbildung und Entwicklung in der Feuerwehr ist. Die Teilnahme an dieser EU-finanzierter Ausbildung werden wir in Zukunft weiterführen und entwickeln.

Ein Dank an alle Teilnehmer für ihre Ausbildung in Schweden.